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Safrangebäck lässt sich in vielen verschiedenen kleinen Formen herstellen, Sie können auch mittelgroße oder große Kuchen formen
Safrangebäck, Safran hat eine lange Tradition als Zutat für die Weihnachtsbäckerei. Hier verfeinert das Gewürz eine typisch schwedische Spezialität, die in allerlei dekorativen Formen gebacken wird.
Zutaten
- 1 Würfel frische Hefe 42g
- 1/2 l lauwarme Milch
- 1,1 kg Mehl und Mehl zum Kneten
- 140 g Zucker
- 150 g weiche Butter
- 250 g Quark
- 4 Päckchen Safran
- 1/2 TL Salz
- Rosinen zum Garnieren
- Ei zum Bestreichen
Anleitungen
- Die Hefe mit etwas Milch und 1 EL Mehl glattrühren. Leicht mit Zucker und Mehl bestreuen, zugedeckt etwa 10 Minuten gehen lassen.
- Die übrigen Zutaten für den Teig dazugeben, alles verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen.
- Den Teig auf bemehlter Fläche gründlich durchkneten, in 30 gleich große Stücke teilen und diese in die gewünschte Form bringen.
- Das geformte Gebäck auf gefettete Bleche setzen. Nach Belieben mit Rosinen verzieren, die Rosinen in den Teig drücken. Das Gebäck unter einem Tuch etwa 30 Minuten bis zur doppelten Größe aufgehen lassen.
- Den Backofen auf 250°C vorheizen.
- Das Gebäck mit verquirltem Ei bestreichen und auf mittlerer Schiene im Ofen 5 bis 8 Minuten backen.
Tipp
Sie können auch mittelgroße oder zwei große Kuchen formen. Mittelgroße Stücke bei 225°C, große bei 200°C auf der untersten Schiene 15 bis 20 Minuten backen.
Hübsche Safrangebäck Variationen
Dieses Gebäck lässt sich in vielen verschiedenen Formen herstellen, hier einige Ideen.
Der Eber
Aus dem Teig einen fingerdicken, etwa 15 bis 18 cm langen Strang rollen. Die Enden jeweils einrollen.
Luciakatze oder Goldwagen
Zwei fingerdicke, 12 cm lange Teigstränge formen, die Enden schneckenförmig einrollen. Die beiden Stränge entweder nebeneinander oder gekreuzt übereinander legen.
Bube, Junge oder Wickelkind
Einen etwa 20 cm langen, knapp fingerdicken Teigstrang formen. In der Mitte falten und die beiden Enden wie einen Zopf verdrehen.
Die Haare des Pfarrers
Vier recht dünne, etwa 20 cm lange Stränge formen. Einen Strang in der Mitte falten und die Enden nach außen rollen. Die übrigen Stränge anlegen und jeweils die Enden nach außen biegen.
Kleiner Erntekuchen
Vier fingerdicke, etwa 30 cm lange Stränge formen. Über Kreuz aufeinanderlegen, die Enden wie Schnecken einrollen.
Weihnachtskuchen – Adventskuchen
Weihnachtskuchen – Adventskuchen. Einen etwa 20 cm großen Teig – Kuchen auf das Blech legen. Drei fingerdicke, etwa 80 cm lange Stränge formen. Zwei dieser Stränge wie eine Kordel verdrehen und locker um den Kuchen legen.
Er platzt sonst beim Gehen auf. Aus dem dritten Strang kleine Schnecken formen und diese auf den Kuchen legen.
Tipp
Sie können auch einen größeren Kuchen herstellen. Dafür vier oder fünf etwa 40 cm lange Stränge formen. Die Stränge nicht zu dicht aneinanderlegen, der Teig geht beim Backen auf.
Wenn die Teigteile zu eng aneinander gelegt werden, sieht der fertige Kuchen nicht so dekorativ aus.
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