Schweden-Taler und Zimtmonde

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Mürber Knetteig wird für die Schweden-Taler zu langen Rollen geformt, in gehackte Mandeln gedrückt und dann in Scheiben geschnitten

Schweden-Taler: Mürber Knetteig wird zu langen Rollen geformt, in gehackte Mandeln gedrückt und dann in Scheiben geschnitten. Vor dem Backen kommt Konfitüre darauf, anschließend Zuckerguss.

Zimtmonde: Eine zerriebene Zimtstange ist das Besondere an diesem Mürbeteiggebäck, das sich leicht zubereiten lässt.

Schweden-Taler und Zimtmonde

Schweden-Taler

Schweden-Taler sind feine Plätzchen aus Mürbeteig, die oft mit Marzipan oder Marmelade gefüllt und mit Puderzucker bestäubt werden. Sie zeichnen sich durch ihre buttrige Konsistenz und süße Füllung aus, was sie zu einem beliebten Gebäck in der Adventszeit macht. 

Vorbereitungszeit 45 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Kühlzeit 1 minute
Portionen 40 Stück
Kalorien 70 kcal

Zutaten
  

  • 125 g kalte Butter
  • 60 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 2 EL Vanillezucker
  • 200 g Mehl und Mehl zum Formen
  • 50 g gehackte Mandeln
  • 70 g Himbeer - oder Kirschkonfitüre
  • 100 g Puderzucker

Anleitungen
 

  • Butter, Zucker, Eigelb, Vanillezucker und Mehl rasch glatt kneten, in Folie wickeln und  mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
  • Den Backofen auf 175°C vorheizen. Den Teig in 4 Portionen teilen, jede auf leicht  bemehlter Fläche zu einer etwa 3 cm dicken Rolle formen. Die Rollen rundherum leicht  in die Mandeln drücken.
  • 1 bis 1,5 cm dicke Scheiben abschneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Blech  setzen.
  • Die Plätzchen mit dem Daumen in der Mitte leicht eindrücken, jeweils etwas Konfitüre  hineinfüllen. Auf der mittleren Schiene im Ofen etwa 15 Minuten backen. Auf dem Blech   auskühlen lassen.
  • Den Puderzucker mit 1 bis 2 EL Wasser glatt rühren, die Plätzchen damit beträufeln.  Den Zuckerguss fest werden lassen. Mit Pergamentpapier dazwischen in einer gut  verschlossenen Dose aufbewahren.

Tipp

Die Konfitüre nach Belieben mit etwas Schnaps oder Likör aromatisieren.

 

Zimtmonde

Schweden-Taler und Zimtmonde

Zimtmonde hingegen sind halbmondförmige Plätzchen, die durch ihre würzige Zimtnote und oft auch durch einen Hauch von Mandeln bestechen. Sie werden nach dem Backen mit Zimt und Zucker bestreut, was ihnen einen besonderen, weihnachtlichen Geschmack verleiht. Beide Plätzchenarten sind festliche Klassiker und passen ideal auf den Adventsteller.

Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Ruhezeit 1 Stunde
Portionen 72 Stück
Kalorien 30 kcal

Zutaten
  

  • 250 g Mehl und Mehl zum Ausrollen
  • 1/2 TL Hirschhornsalz
  • 1 TL Kardamompulver
  • 1 TL Zimtpulver
  • 100 g kalte Butter
  • 75 g brauner Zucker
  • 1 Ei
  • 2 Tropfen Bittermandelöl

Zum Bestreichen und belag

  • 1 Zimtstange
  • 1 Eigelb
  • 4 EL Hagelzucker

Anleitungen
 

  • Aus dem Mehl, Hirschhornsalz, Kardamom, Zimt, der Butter in kleinen Stücken, Zucker,  Ei und dem Bittermandelöl rasch einen glatten Teig kneten. In Folie wickeln und  mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
  • Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig auf gut bemehlter Fläche dünn  ausrollen, Halbmonde ausstechen und diese mit Hilfe einer Palette auf die Bleche  legen.
  • Den Backofen auf 175°C vorheizen. Die Zimtstange in kleine Stücke zerbrechen und  dann zwischen den Fingerspitzen fein zerreiben, dabei große holzige Stücke entfernen.
  • Das Eigelb mit 2 EL Wasser verquirlen, die Monde dünn damit bestreichen, mit  Zimt und Hagelzucker bestreuen.
  • Nacheinander die Plätzchen auf der mittleren Schiene im Ofen etwa 10 Minuten  backen.
Tipp

Den Teig halbieren, eine Hälfte zu Monden verarbeiten. Aus dem übrigen Teig Sterne ausstechen, backen und anschließend mit Orangen-Zuckerguss bestreichen.

Zimtmonde. (Video)

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